Hallo, bin auch neu ......
Verfasst: Montag 4. April 2011
und möcht mich mal vorstellen, ich bin Silke mit den beiden Mädels Franziska (10 J.) und Jessica (8J.) und ich war Ende 2008 zum ersten mal mit Franziska zu einer Mutter-Kind-Kur, die mir/uns im Nachhinein nur sehr wenig gebracht hat. Das einzig Gute war der Abstand den ich zu Allem hier hatte und die Massagen und der Austausch mit den anderen Müttern.
Das Problem das ich mit Franziska hatte, schien sich nach der Kur eher zu verschlimmern.
Diese Kur mit Franziska hatte ich gemacht damit die Beziehung zu ihr wieder besser wird, sie war/ist seit ca. Mai 2008 in psychotherapeutischer Behandlung, weil die damalige Leherin AD(H)S vermutete, was aber nicht rausdiagnostiziert werden konnte, da noch einiges Andere überlappt, wie emotionale Störung und Wahrnehmungsstörung.
Seit der Kur bin ich mit Franziska zusammen in psychotherapeutischer Behandlung, mal ist Franziska alleine dort, mal mit mir zusammen, bzw. ich alleine mit der Psychotherapeutin, sie gibt mir gute Tipps und diese scheinen auch zu fruchten, mal geht´s besser, dann kommt wieder der alte Trott, aber wir sind auf einem guten Weg.
Anfang Oktober 2010 wurde bei Franziska Diabetes mellitus Typ 1 festgestellt, sie war für knapp 3 Wochen zur Einstellung in der Kinderklinik, sie muß 7 mal am Tag ihren Blutzuckerwert messen und spritzt sich mit dem Insulin-Pen insgesamt 6 mal am Tag ihr Insulin. Morgends vor der Schule spritzt sie 2 mal (Levemir als Basis+Actrapid), damit sie sich in der Schule nicht spritzen muß, da wird nur gemessen. Dann wieder um 14 Uhr, 16 Uhr, 19 Uhr und 20 Uhr.
Actrapid wird nur morgends, Rapid mehrmals am Tag und Levemir (die Basis) morgends uns abends bevor sie dann ins Bett geht gespritzt.
Ich denke gerade über eine Mütter-Kur nach.
Weil dieses BZ messen, die Insulinmenge für die BE´s ausrechnen und "immer wieder das Kind an die Blutzuckermeßzeiten und ans Essen erinnern" so anstrengend für mich geworden ist und mir so langsam auch an die Substanz geht. Franziska war seit der Diabetes festgestellt wurde, inzwischen wieder für wenige Tage im Krankenhaus, im Februar und jetzt im März.
Der Diabetes und dann noch die Arbeit aufm Hof, ich kann nichts, oder nur kaum mal was unternehmen, weil ich ja wegen Franziska immer da sein muß, das ist schon eine Belastung für mich, ich bin so gut wie am Ende.
Und als ich meiner Mutter erzählte, daß ich über eine Kur für mich nachdenke, sagt die: ich soll mich nicht so haben, warum denn schon wieder eine Kur?! Und daß ich in erster Linie mal an Franziska denken soll und daß ich noch ein zweites Kind hab. Ja hallo, ich denke nur noch an die Kinder, wer denkt denn bitte mal an mich, na vielen Dank hab ich da nur noch gesagt.
Und wenn ich mal was mit ner Freundin unternehmen möchte, dann geht das entweder nur vormittags, wenn die Kinder in der Schule sind oder ich muß sie mitnehmen, aber dann sind sie nervig und wollen dauernd was. Und ich kann mich nicht mal in Ruhe mit meiner Freundin unterhalten, z.B. wenn wir uns was bei McDonald´s holen und dann im Auto sitzen und essen, weil die Kinder ständig dazwischen plappern.
Jetzt mein ich´s schon gut mit ihnen und nehm sie mit zum Mäc und dann geht´s wieder los mit der Nerverei.
Mittlerweile mach ich´s so daß ich nachts, sobald ich die Kinder im Bett hab, zu meiner Freundin fahre, wir uns was vom Mäc holen und dann bei Ihr noch ne DVD gucken. Geht aber auch nur wenn mein Mann zuhause bleibt und eben nix vorhat.
Ach ja. Mein Mann, das ist auch so ne Sache, was die Kinder angeht hab ich von ihm auch nur seehr wenig bis gar keine Unterstützung, das einzige was er macht, sind die Brotzeiten für die Schule, der Rest hängt allein an mir.
Er arbeitet den ganzen Tag am Hof und kommt nur zum Mittagessen rein, ich hab den Haushalt, die Kinder und muß noch die Schweine morgends und abends füttern und die 2 Ferkelboxen 2 mal in der Woche ausmisten. Das ist jetzt nicht sonderlich viel und läßt sich auch gut arrangieren. Dann kommen die Kinder aus der Schule und dann wird gegessen, er geht wieder raus und ich bin wieder mit Kindern und Haushalt usw. beschäftigt.
Bin nur froh daß meine beiden Hunde so ruhig und genügsam sind, denen reicht es auch mal wenn sie nur zum "Geschäftchen machen" raus kommen.
Und Ende Juni, wenn er den Hof übernimmt, im Moment gehört er noch seinen Eltern, übernehme ich noch das Füttern der Bullen. Ich helf am Hof eh schon mit wo es nötig ist. Seine Eltern wohnen übrigens im eigenen Haus direkt nebenan.
Ok, Franziska hat jetzt den Diabetes, aber ich hätt nie gedacht daß mir das was da alles mit zusammenhängt, daß mir das soo an die Substanz geht, mein Akku ist ziemlich am Ende, ich brauch echt mal wieder ´ne Auszeit! *gäähn*
Im Grunde bräuchten wir Beide eine Kur, mein Mann und ich. Er hatte vor einiger Zeit eine "Abnehm-Kur" beantragt (er wiegt 175 Kg bei 1,90 m Körpergröße), wurde ihm von seinem Hausarzt geraten, doch diese Kur wurde abgelehnt, auch nach Widerspruch wurde sie wieder abgelehnt.
Das Problem das ich mit Franziska hatte, schien sich nach der Kur eher zu verschlimmern.
Diese Kur mit Franziska hatte ich gemacht damit die Beziehung zu ihr wieder besser wird, sie war/ist seit ca. Mai 2008 in psychotherapeutischer Behandlung, weil die damalige Leherin AD(H)S vermutete, was aber nicht rausdiagnostiziert werden konnte, da noch einiges Andere überlappt, wie emotionale Störung und Wahrnehmungsstörung.
Seit der Kur bin ich mit Franziska zusammen in psychotherapeutischer Behandlung, mal ist Franziska alleine dort, mal mit mir zusammen, bzw. ich alleine mit der Psychotherapeutin, sie gibt mir gute Tipps und diese scheinen auch zu fruchten, mal geht´s besser, dann kommt wieder der alte Trott, aber wir sind auf einem guten Weg.
Anfang Oktober 2010 wurde bei Franziska Diabetes mellitus Typ 1 festgestellt, sie war für knapp 3 Wochen zur Einstellung in der Kinderklinik, sie muß 7 mal am Tag ihren Blutzuckerwert messen und spritzt sich mit dem Insulin-Pen insgesamt 6 mal am Tag ihr Insulin. Morgends vor der Schule spritzt sie 2 mal (Levemir als Basis+Actrapid), damit sie sich in der Schule nicht spritzen muß, da wird nur gemessen. Dann wieder um 14 Uhr, 16 Uhr, 19 Uhr und 20 Uhr.
Actrapid wird nur morgends, Rapid mehrmals am Tag und Levemir (die Basis) morgends uns abends bevor sie dann ins Bett geht gespritzt.
Ich denke gerade über eine Mütter-Kur nach.
Weil dieses BZ messen, die Insulinmenge für die BE´s ausrechnen und "immer wieder das Kind an die Blutzuckermeßzeiten und ans Essen erinnern" so anstrengend für mich geworden ist und mir so langsam auch an die Substanz geht. Franziska war seit der Diabetes festgestellt wurde, inzwischen wieder für wenige Tage im Krankenhaus, im Februar und jetzt im März.
Der Diabetes und dann noch die Arbeit aufm Hof, ich kann nichts, oder nur kaum mal was unternehmen, weil ich ja wegen Franziska immer da sein muß, das ist schon eine Belastung für mich, ich bin so gut wie am Ende.
Und als ich meiner Mutter erzählte, daß ich über eine Kur für mich nachdenke, sagt die: ich soll mich nicht so haben, warum denn schon wieder eine Kur?! Und daß ich in erster Linie mal an Franziska denken soll und daß ich noch ein zweites Kind hab. Ja hallo, ich denke nur noch an die Kinder, wer denkt denn bitte mal an mich, na vielen Dank hab ich da nur noch gesagt.
Und wenn ich mal was mit ner Freundin unternehmen möchte, dann geht das entweder nur vormittags, wenn die Kinder in der Schule sind oder ich muß sie mitnehmen, aber dann sind sie nervig und wollen dauernd was. Und ich kann mich nicht mal in Ruhe mit meiner Freundin unterhalten, z.B. wenn wir uns was bei McDonald´s holen und dann im Auto sitzen und essen, weil die Kinder ständig dazwischen plappern.
Jetzt mein ich´s schon gut mit ihnen und nehm sie mit zum Mäc und dann geht´s wieder los mit der Nerverei.
Mittlerweile mach ich´s so daß ich nachts, sobald ich die Kinder im Bett hab, zu meiner Freundin fahre, wir uns was vom Mäc holen und dann bei Ihr noch ne DVD gucken. Geht aber auch nur wenn mein Mann zuhause bleibt und eben nix vorhat.
Ach ja. Mein Mann, das ist auch so ne Sache, was die Kinder angeht hab ich von ihm auch nur seehr wenig bis gar keine Unterstützung, das einzige was er macht, sind die Brotzeiten für die Schule, der Rest hängt allein an mir.
Er arbeitet den ganzen Tag am Hof und kommt nur zum Mittagessen rein, ich hab den Haushalt, die Kinder und muß noch die Schweine morgends und abends füttern und die 2 Ferkelboxen 2 mal in der Woche ausmisten. Das ist jetzt nicht sonderlich viel und läßt sich auch gut arrangieren. Dann kommen die Kinder aus der Schule und dann wird gegessen, er geht wieder raus und ich bin wieder mit Kindern und Haushalt usw. beschäftigt.
Bin nur froh daß meine beiden Hunde so ruhig und genügsam sind, denen reicht es auch mal wenn sie nur zum "Geschäftchen machen" raus kommen.
Und Ende Juni, wenn er den Hof übernimmt, im Moment gehört er noch seinen Eltern, übernehme ich noch das Füttern der Bullen. Ich helf am Hof eh schon mit wo es nötig ist. Seine Eltern wohnen übrigens im eigenen Haus direkt nebenan.
Ok, Franziska hat jetzt den Diabetes, aber ich hätt nie gedacht daß mir das was da alles mit zusammenhängt, daß mir das soo an die Substanz geht, mein Akku ist ziemlich am Ende, ich brauch echt mal wieder ´ne Auszeit! *gäähn*
Im Grunde bräuchten wir Beide eine Kur, mein Mann und ich. Er hatte vor einiger Zeit eine "Abnehm-Kur" beantragt (er wiegt 175 Kg bei 1,90 m Körpergröße), wurde ihm von seinem Hausarzt geraten, doch diese Kur wurde abgelehnt, auch nach Widerspruch wurde sie wieder abgelehnt.