Dann will ich mal nicht so sein *hüstel* und mich auch vorstellen.
Ich heiße Katharina, bin derzeit 31 Jahre jung und Mutter eines 25 Monate alten Jungens.
Simon ist eigentlich gesund (keine Behinderung), jedoch hab ich umso mehr (starke Sehbehinderung, gehe am Blindenstock und Genickbruch mit ein paar Lähmungen).
Da ich mit meiner Lebenssituation nicht ganz so klar komme (arbeitslos weil keiner ne Blinde einstellen mag) und mein Sohn auch nicht so recht weiß welche Erziehungsmethode er mehr mag, bin ich des Öfteren ein wenig überlastet.
Der Kindsvater erzieht seinen Sohn nach dem Motto "ich bin der gute Papa, weil ich dir alles gebe und erlaube, was du willst". Ich bin auch großzügig, will jedoch meinem Sohn klar machen, dass er zu gewissen Zeiten in SEINEM Bett zu schlafen hat und nicht schon morgens Schokolade essen soll. Außerdem will ich nicht, dass er täglich Cola & Co. trinkt (Ausnahmen an den WEs, wenn er krank ist gibts ja genug).
Durch die Kur erhoffe ich mir, dass die 3 Wochen (wenn sie denn dann genehmigt werden) uns beiden so weit hilft, dass er versteht wanns ins Bett geht und das dann auch macht und dass ich ein wenig Entspannung erfahre und lerne was ich wie noch besser machen kann.
Ansonsten war ich mal ein lebenslustiger Mensch und sicher bin ich das innerlich auch noch irgendwo, aber das taucht derzeit einfach viel zu selten auf. Die Probleme mit dem JobCenter und das finanzielle Chaos, was dabei natürlich ensteht, macht mir zusätzlich zu schaffen.
Mal davon ab, ich will ja kein Trübsal blasen:
Ich liebe meinen Sohn abgöttisch und er ist teilweise so lustig oder charmant, dass auch ich nicht ganz konsequent bleiben kann.
Mehr von mir irgendwann später mal.
Eure Katharina
